Berkelschifffahrt

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Auf der Berkel gab es grenzübergreifend Handelsverbindungen zwischen den Orten am Fluss. Noch bis zur 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Berkel ab Coesfeld schiffbar. Kleine Flöße und Plattbodenschiffe, die „Berkelzompen“, teilweise auch „Berkelschuten“ genannt, transportierten Lebensmittel, Töpfer- und Holzwaren, Sandstein und andere Materialien. Wegen häufigen Niedrigwassers und fehlender Unterhaltung der Schleusen in Vreden, Stadtlohn und Gescher kam die Schifffahrt auf deutscher Seite zum Erliegen.